Funktionelle Leitbahnendiagnostik – Effektive Schmerztherapie mit Akupunktur
Die funktionelle Leitbahndiagnostik ist eine von Gerald Kölblinger und Prof. Yoshito Muakino im Jahre 1994 in Japan entwickelte neue Diagnostik für die Akupunkturbehandlung. Sie greift auf im Westen bekannte manuelle Untersuchungstechniken, welche auch in der Myoreflextherapie eingesetzt werden zurück. Betroffene Leitbahnabschnitte aus der Meridianlehre der Traditionell Chinesischen Medizin werden anhand ihrer Funktionseinschränkungen bestimmt und anschließend dann die therapeutisch wichtigen Akupunkturpunkte identifiziert.
Über die absolut schmerzfreie Akupunktur dieser Punkte kommt es häufig zu einer sofortigen Schmerzfreiheit des Areals (Sekundenphänomen) sowie zu einer verbesserten Beweglichkeit im betroffenen Gelenk.
Anwendung findet diese Methode wie auch in der Myoreflextherpie bei allen Erkrankungen des Bewegungsapparates wie zum Beispiel
- Muskel-, Sehnen- und Gelenkschmerzen
- Lumboischialgie („Hexenschuss“)
- Bandscheibenvorfall
- Kniefunktionsstörungen
- Schulter-Arm Syndrom
- Ellbogenentzündungen
- Fibromyalgie
- Schleudertrauma
- funktionelle Gelenkblockaden
- Steifer Hals
- Arthrose
- Skoliose
- Fersensporn
- Tinnitus
- chronische Schmerzen
- u.v.m.
Diese Therapie ist durch den Einsatz von schmerzfreien Dauernadeln auch für Kinder und Menschen geeignet, die Angst vor Spitzen Gegenständen, Nadeln und schmerzhaften Therapien haben.